Zeit sparen, gesünder essen und weniger Stress in der Küche, genau das macht gesundes Meal Prep so wertvoll. Ein Beispiel aus meiner Küche ist mein Harira Rezept, das wir regelmäßig auf Vorrat kochen und einfrieren. So haben wir immer eine gesunde Mahlzeit griffbereit, die im Alltag schnell auf den Tisch kommt. Genau darum geht es beim Meal Prep: Mit ein wenig Planung kannst du dich ausgewogen ernähren, Zeit sparen und dir den Alltag deutlich erleichtern.
Warum gesundes Meal Prep so praktisch ist
Meal Prep bedeutet nichts anderes, als Mahlzeiten oder einzelne Zutaten im Voraus zuzubereiten. Manche kochen komplette Gerichte für mehrere Tage, andere bereiten nur die Basics wie Reis, Couscous oder Gemüse vor und kombinieren diese frisch. Wichtig ist, dass die Speisen vielseitig, gesund und gut haltbar sind. Besonders praktisch ist es, Gerichte zu wählen, die du entweder im Kühlschrank für ein paar Tage aufbewahren oder einfrieren kannst. Suppen und Eintöpfe, Ofengemüse, Hülsenfrüchte-Salate oder auch einfache Snacks wie Overnight Oats sind hier ideale Kandidaten.
Viele fragen sich: Ist Meal Prep überhaupt gesund? Die Antwort lautet ganz klar ja, wenn du auf frische Zutaten setzt und Fertigprodukte vermeidest. Ein ausgewogenes Meal Prep besteht aus viel Gemüse, ballaststoffreichen Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und guten Eiweißquellen. So stellst du sicher, dass du alle wichtigen Nährstoffe bekommst, ohne in Stresssituationen zu ungesunden Alternativen greifen zu müssen.
Meal Prep Tipps für den Alltag
Ein weiteres Thema ist die Frage: Kann man wirklich für fünf Tage vorkochen? Grundsätzlich ist das möglich, aber nicht jedes Gericht hält sich gleich lange. Suppen, Eintöpfe oder Getreidegerichte bleiben im Kühlschrank problemlos drei bis fünf Tage frisch, wenn sie luftdicht verpackt sind. Ein guter Tipp ist, die Hälfte der Portionen einzufrieren. So hast du länger etwas davon und kannst jederzeit auf ein gesundes Essen zurückgreifen.
Damit gesundes Meal Prep wirklich funktioniert, lohnt es sich, feste Routinen zu entwickeln. Plane zum Beispiel ein bis zwei Stunden pro Woche ein, in denen du Basiszutaten vorbereitest. Schon das Waschen und Schneiden von Gemüse oder das Vorkochen von Reis und Linsen spart dir im Alltag enorm viel Zeit. Auch das Mitdenken von Snacks lohnt sich: Geschnittenes Obst, Nüsse oder Energy Balls sind perfekt für unterwegs und verhindern Heißhunger.
Praktisch wird Meal Prep vor allem dann, wenn die ganze Familie davon profitiert. Koche eine Basis, die allen schmeckt, und biete verschiedene Extras oder Toppings dazu an. Aus einer Portion Couscous oder Reis lassen sich mit Gemüse, Hülsenfrüchten oder Fleisch im Handumdrehen mehrere Varianten zaubern. So bleibt es abwechslungsreich, und jeder findet etwas, das ihm schmeckt.
Am Ende geht es beim Meal Prep nicht darum, tagelang das Gleiche zu essen, sondern clever vorzukochen und abwechslungsreiche Mahlzeiten parat zu haben. Mit etwas Übung wirst du merken, wie viel entspannter dein Alltag dadurch wird. Suppen, Eintöpfe, Bowls oder kleine Snacks, die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.
Mein liebster Meal Prep Tipp ist, einfach doppelte Portionen zu kochen und die Hälfte entweder im Kühlschrank aufzubewahren oder direkt einzufrieren. Besonders bei Suppen mache ich das sehr oft, so habe ich immer eine gesunde Mahlzeit parat, wenn es schnell gehen muss.
Wichtig ist nur, dass du startest und dir Schritt für Schritt deine eigene Routine aufbaust.
Deine
